Cube 2017 im Test

Cube gehört zu den Marktführern auf dem Fahrradmarkt und bietet ein breites Sortiment an Fahrrädern an. Wir haben einen Blick auf den Cube Katalog 2017 geworfen und uns einige der interessantesten Modelle herausgesucht, um dir diese vorzustellen.

Das Cube Analog ist ein Einsteiger-Hardtail zum günstigen Preis und ist damit eine attraktive Wahl für dich, wenn du mit dem Mountainbike-Sport anfangen willst. Schauen wir uns also an, was du von dem Hardtail erwarten kannst.

Der Rahmen des Analog hat die Cube Agile Ride Geometrie, womit du komfortabel sitzt aber gleichzeitig wendig bist. Ein nettes Extra sind die im Rahmen verlegten Züge, was für eine aufgeräumte Optik sorgt. Die RockShox Stahlfedergabel ist für Anfänger im Gelände ausreichend und verfügt über eine Lockout-Funktion. Allerdings bietet die Federgabel sonst nicht viele Einstellungsmöglichkeiten. Bei der Schaltung hat Cube sich für einen Mix aus Shimano Komponenten entschieden. Vor allem das XT Schaltwerk sticht heraus, die anderen Bauteile sind aber aus den günstigeren Modellreihen. Die 27 Gänge bieten zwar viel Übersetzungsbandbreite und feine Gangabstufungen, bringen aber auch hohes Gewicht mit sich.

Cyclocross gewinnt an immer größerer Beliebtheit. Die Räder versprechen Fahrspaß, egal bei welchen Bedingungen. Auch Cube hat mit dem Cross Race 2017 ein Cyclocross für Einsteiger im Angebot und wir stellen dir das Modell vor.

Optisch ähnelt das Cross Race sehr stark einem Rennrad. Allerdings ist das Cyclocross mit einigen Komponenten ausgestattet, die den Einsatz im Gelände ermöglichen. Das wichtigste sind hier die Reifen, welche mit einem stolligen Profil ausgestattet sind und auch Dank ihrer Breite mehr Haftung bieten. Außerdem sind die Reifen in der Lage Vibrationen und kleine Schläge abzufedern und sorgen damit für mehr Kontrolle und Komfort. Mit der hydraulischen Scheibenbremse von Tektro verzögerst du auch bei Nässe zuverlässig, womit das Fahrrad auch eine Alternative für Rennradfahrer ist, die bei schlechtem Wetter trainieren wollen.

Das Cube Aim gehört zu den günstigsten Mountainbikes, die Cube im Sortiment hat. Schauen wir uns also an, was du bei dem günstigen Preis für Kompromisse eingehen musst.

Der Aluminiumrahmen des MTBs hat Platz für innen verlegte Züge, wodurch diese geschützt bleiben. Für den Geländeeinsatz soll die Suntour XCM Federgabel den nötigen Federweg liefern. Auf dem Papier sind die 100mm zwar locker ausreichend, allerdings sind die günstigen Suntour Federgabeln nicht gerade für gute Performance bekannt. Die Schaltung ist aus verschiedenen Shimano Komponenten zusammengesetzt, wobei aber das Deore Schaltwerk die einzige Komponente ist, die wirklich auf den Mountainbike-Bereich ausgelegt ist. Mit der Shimano Scheibenbremse kommst du aber immer sicher zum Stehen und kannst deine Geschwindigkeit gut dosieren. Trotz der günstigen Ausstattung können Anfänger ohne zu hohe Ansprüche mit dem Cube Aim trotzdem Spaß haben.

Die Cube 2017 Hardtails und Cyclocross-Räder, die wir uns angeschaut haben, sind sehr solide. Cube kann vor allem mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Auch bei den günstigen Modellen werden Komponenten von namhaften Herstellern verbaut und die Kombination der Bauteile ist oft gut überlegt.

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