Fahrräder für Herren im Test

In unserem heutigen Beitrag befassen wir uns mit dem Thema Herrenrädern. Dabei wollen wir dir nicht nur einige Modelle vorstellen, sondern gehen auch den Fragen auf den Grund, welche Unterschiede zwischen Fahrrädern für Männer und Frauen bestehen und inwiefern die Abgrenzung heutzutage noch relevant ist.

Die Bezeichnungen Damen- und Herrenrad existieren zwar noch, verlieren aber zunehmend an Bedeutung, da viele Hersteller ihre Modelle für alle Personen konzipieren. Herrenräder haben in der Regel einen Diamantrahmen, welcher für viel Stabilität sorgt, gleichzeitig aber auch den Einstieg erschwert. Bei den Größen orientieren sich die Hersteller oft an Durchschnittswerten, weshalb Herrenräder meistens etwas größer sind und teilweise auch größere Laufräder haben. Damenräder haben teilweise noch etwas angepasste Komponenten, wie beispielsweise einen schmaleren Lenker und einen breiteren Sattel. Nicht selten wird auch die Optik der Fahrräder etwas angepasst.

Das Cube Hyde Pro ist ein Fahrrad, welches speziell für das Commuting entwickelt wurde. Wenn du also auf der Suche nach einem Fahrrad bist, welches dich zuverlässig zur Arbeit bringt, bist du hier an der richtigen Stelle. 

Eine gute Wahl sind die Shimano Nexus Nabenschaltung und der Gates Riemenantrieb. Die beiden Komponenten sind im Vergleich zu Kettenantrieben deutlich wartungsärmer, denn sie müssen nicht ständig gereinigt und nachgestellt werden. Im Gegenzug sind sie aber auch nicht so effizient wie eine Kette. Die Reifen sind so gewählt, dass der Rollwiderstand nicht zu hoch ist, du aber trotzdem noch genug Haftung hast und dich im Straßenverkehr wohlfühlst. Unterstützt wird das durch die hydraulische Scheibenbremse von Shimano, die auch bei Regen noch gut funktioniert. Bei dem Fahrrad hat Cube sich auf das wesentliche reduziert, wodurch das Gewicht mit 12 kg auch relativ gering ist. Zubehörteile wie Schutzbleche und Gepäckträger sind nicht verbaut, können aber leicht nachgerüstet werden.

Mit dem Hercules Robert wollen wir dir gerne auch ein E-Bike vorstellen. Das Citybike eignet sich nicht nur für den Alltag, sondern begleitet dich auch ohne Probleme bei gemütlichen Touren in deiner Freizeit.

Angetrieben wird das Hercules Robert von einem Bosch Active Line Plus, dessen moderate und geschmeidige Unterstützung dich gut durch den Stadtverkehr bringt. Der Diamantrahmen sorgt mit seiner Geometrie für eine komfortable, aufrechte Sitzposition. Besonders zuverlässig ist das Hercules Robert Dank Gates Riemenantrieb mit Shimano Nexus Nabenschaltung. Beides ist nämlich besonders wartungsarm und einfach zu bedienen, somit kannst du dich aufs Wesentliche konzentrieren. Für den Alltag ist das Fahrrad bereits mit nützlichem Zubehör wie Schutzblechen, Beleuchtung und Seitenständer ausgestattet.

Das Ortler Mainau fällt unter die Kategorie der Trekkingräder und ist damit ein vielseitiges Fahrrad was sich vor allem für ausgedehnte Touren eignet. Du kannst das Ortler Mainau aber nicht nur als Sportgerät verwenden, sondern auch als Fortbewegungsmittel für den Alltag.

Mit dem matten Diamantrahmen ist das Fahrrad schlicht, aber trotzdem ein echter Hingucker. Die Schaltung des Trekkingrads ist zwar nicht die hochwertigste, der Mix aus Shimano Komponenten erfüllt aber seinen Zweck und verschafft dem Fahrrad ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Da an dem Fahrrad eine Starrgabel verbaut ist, müssen die Reifen den Großteil der Vibrationen abfedern. Aus diesem Grund empfiehlt es sich mit dem Ortler Mainau eher auf dem Asphalt zu bleiben. Dank angebrachten Seitenständer, Lichtsystem, Gepäckträger und Schutzblechen bist du bereits mit allen wichtigen Extras am Rad versorgt.

Das Winora Domingo 30 Disc Herrenfahrrad gehört zu den Trekkingfahrrädern, die mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 130 Kilo punkten. Das Fahrrad stammt aus dem Modelljahr 2021 und hat ein Eigengewicht von 16,1 Kilo. Mit dem zeitlosen und klassischen Design sowie der hohen Qualität überzeugt das Rad alle Tourenhelden.

Das Trekkingrad hat alles, was du für deine nächste Tour benötigst. Die leichtgängige Schaltung von Shimano kommt mit 30 Gängen daher. Der Aluminium-Diamantrahmen ist langlebig und auch die Scheibenbremsen überzeugen mit ihrer dosierbaren und zupackenden Art. Das Winora Domingo 30 Disc Herrenfahrrad bietet eine straßentaugliche Ausstattung. Mit von der Partie sind in Sachen Extras Fahrradständer, Federgabel, Flaschenhalteraufnahme, Gepäckträger, Lichtanlage und Schutzbleche. Bei der Beleuchtung erwarten dich zwar keine Bremslichter oder Lichtsensoren, dafür aber immerhin das Standlicht sowie eine Scheinwerfer-Helligkeit von 35 Lux. Die Felgengröße liegt bei 28 Zoll und für die Bereifung hat der Hersteller Schwalbe Road Cruiser gewählt. Dank der Kettenschaltung mit 3 x 10 Gängen und dem Schaltwerk von Shimano erreichst du auch bei der Fahrt all den Komfort, den ein gutes Trekkingrad liefern sollte. Verfügbar ist das Rad in den Rahmengrößen 48, 52, 56 und 60 Zentimeter.

Das Fahrrad muss unabhängig vom Fahrradtyp vor allem zum Fahrstil, dem Körperbau des Fahrers und dem bevorzugten Gelände passen. Die wichtigsten Faktoren sind der Abstand zwischen dem Lenker und dem Sattel, die Rahmengröße und die gewünschte Sitzhaltung.

Die korrekte Rahmengröße hilft nicht nur, Unfälle zu vermeiden, sondern schont auch die Gelenke und erhöht den Fahrkomfort. Das Oberrohr sollte so niedrig sein, dass der Fahrer nicht mit diesem in Berührung kommt, wenn er auf dem Boden steht und das Fahrrad zwischen den Beinen hat. Besitzt das Fahrrad kein Oberrohr, hilft ein Stück Schnur zwischen Lenker und Sattel.

Im Cube-Hyde-Pro-Test zeigt sich, dass es Rahmengrößen in 46 cm, 50 cm und 54 cm gibt. Alternativ können Sie aber auch auf der Cube-Webseite die richtige Rahmengröße berechnen lassen. Allerdings zeigt die Cube Hyde Pro-Erfahrung verschiedener Radfahrer, dass in der Regel die klassische Rahmengröße analog zur jeweiligen Körpergröße passt.

Der Lenker muss so weit vom Sattel entfernt sein, dass die Beine des Radfahrers nicht an die Lenkstange stoßen können. Dabei soll sich der Sattel so weit hinten befinden, dass die Kniescheibe des Radlers bei waagerecht stehenden Pedalen genau senkrecht über der vorderen Pedalachse steht. Geht das nicht, ist der Fahrradrahmen zu klein.

Die Sitzhaltung ist eine Frage des Geschmacks und der Gewohnheit. Wer gern schnell fährt, sollte eine flache, stark nach vorn geneigte Sitzhaltung wählen. Dies ist auf Rennrädern, Fitnessbikes oder Mountainbikes der Fall. Längere Streckenfahrer sollten eine aufrechte Sitzhaltung bevorzugen. Dies ist auf Trekking- oder Reiserädern möglich.

Auch an den Fahrrädern, die wir dir vorgestellt haben, sieht man, dass die Bezeichnung Herrenrad kaum noch zeitgemäß ist. Wesentliche Unterschiede zu anderen Fahrrädern sind kaum zu erkennen und liegen in den meisten Fällen hauptsächlich bei der Größe oder der Rahmenform, welche aber nach Einsatzgebiet gewählt werden sollte und auch etwas mit der persönlichen Präferenz zu tun hat.

Wenn du dich noch weiter zum Thema E-Mobilität informieren möchtest, dann wirf einen Blick auf unsere anderen Beiträge. Beyond Move ist eine nachhaltige Plattform, die dir Hilfestellungen bei der Entscheidungsfindung bietet und Transparenz rund um Smart Mobility schafft.